Freitag, 20. Oktober 2017

Halloween - All-Hallows-Eve - Samhain


Am 31.10. ist Samhain - Halloween. 

"All-hallows-eve" derAbend vor Allerheiligen.

Samhain stand bei unseren Vorfahren für den Jahreswechsel in die dunkle Zeit.
Der Sonnenkönig stirbt und wird erst zur Wintersonnenwende, Jul, den Beginn der Rauhnächte wiedergeboren (denk an das Christkind - alle Religionen sind verbunden).


Ursprünglich gesehen ist Samhain am 11. Neumond im Jahr. Umgerechnet auf 2017 ist das bei uns Samstag, der 18. November. Das heißt Samhain würde vom 17. auf den 18. November gefeiert.

Feiere gerne den "All-hallows-eve"(Aller-Heiligen-Vorabend), Halloween auf ähnliche Weise. 
Dadurch dass wir Menschen, die Schöpfer unserer eigenen Realität sind, wird auch am 31.10. und am 1.11. eine Leere geöffnet sein.
So viele Menschen feiern in dieser Zeit, natürlich geschieht, was sie feiern. Und Du hast berechtigt einen Grund zweimal zu feiern.

Der Name Samhain leitet sich ab von SAM-FIN und bedeutet Sommerende.
Es ist der keltische Beginn des Winderhalbjahres.

Am 6.11. wird der Heilige Sankt Leonhard geehrt. Seine Zeichen sind ein Nagel, sowie eine Kette.
Der Nagel steht natürlich für einen Fallus und die Kette leitet sich ab von dem altenglischen Wort KETT, was soviel wie "Grabhügel" bedeutet.
Schreibt man es GAT oder GATE kann es man, von mittelhochdeutsch (altnordisch und altsächsisch), mit Erdinneres, Höhle oder unterirdischer Gang übersetzen.
Zerlegt man nun noch den Namen Leonhard in seine Einzelteile und übersetzt es vom mittelhochdeutschen, kommt man auf einen Wald-Hügel (LEO=Hügel, HART=Wald).
Der heilige Leonhard steht also auch genau für diese Zeit des Innehaltens, der Zwischenwelt und des Kräftesammelns.

Alle Feiertage und Namensfeste der christlichen Heiligen sind nicht von weit hergeholt, sondern stehen immer in Verbindung mit besonderen Daten und Begebenheiten.
Religiöse Zugehörigkeiten spielen keine Rolle, JEDER Feiertag ist es wert wahrgenommen zu werden und lädt zur inneren Einkehr und der Verbindung mit der Natur und sich selbst ein.

In der Nacht, in der der Sonnenkönig stirbt, sind die Tore zur Anderswelt dünn, ähnlich, wie an Portaltagen.

In allen Zeiten des Übergangs, auch zum Beispiel zu Sonnenauf- und untergang, ist eine "Leere". 

Es ist ein Raum in der Zeit von einem zum anderen.
Und dieser Raum ist weit. Er ist offen, weil er ein Dazwischen ist.

Von diesem Dazwischen können wir alle Möglichkeiten sehen, besuchen und wahrnehmen.


Viele Menschen fürchten sich in solchen Zeiten vor unliebsamen Besuchern oder Kontakten.
Wenn Du in der Liebe bist, die Liebe und das Licht in Dir fühlen kannst, musst Du keine Angst haben (falls nicht, mach das Herzstrahlen).



An vielen Orten auf der Welt werden immer noch an Samhain die Ahnen, die Verstorbenen und die Ungeborenen gefeiert und geehrt. 
Es wird mit ihnen gefeiert, sie bekommen Geschenke in Form von Achtung und Nahrung. 

Spirit-Food - kleine Mengen von unserem Essen und Trinken als Geschenk. 
Die Fantasy Fans unter Euch kennen sicher den Spruch "Der erste Schluck für die Götter". 
Ja, der erste Schluck für die geistige Welt. 

Für das "Food" benennen die Japaner die Menge mit der von 7 Reiskörnern.


Bei uns wacht die Frau Holle über die Seelen, die nicht mehr, noch nicht oder auch gerade nicht auf der Erde sind.

Somit ist ein Holunderbaum ein wunderbarer Ort, an den Du Dein Geschenk übergeben kannst.

Ich empfehle Dir auch, Dich an liebe Menschen, die nicht mehr hier bei uns auf der Erde sind, zu erinnern. 
Erinnere Dich in Freude.
Denke ich Freude auch an Deine Eltern, an deren Eltern und Eure Ahnen.
Vielleicht magst Du ja eine Kerze, ein Licht für sie anzünden.

Der Sonnenkönig stirbt, die Tage sind merklich kürzer geworden und die Erde beginnt zu ruhen. Sie erholt und sammelt sich, damit sie im Frühjahr aufs Neue wieder alles frisch erblühen und erstrahlen lassen kann.

Für Dich ist es auch eine wunderbare Zeit Altes, was Du nicht mehr brauchst oder magst loszulassen.


Das beginnt ganz physisch in Deinem Haus oder Deiner Wohnung und rundet sich ab mit allem, was in Deinem Herzen und Geist, oder auf Deinen Schultern liegt.

Miste Dein Zuhause aus in dieser Zeit.
Als leichte Übung für das geistige Loslassen, kannst Du das, was Du loslassen möchtest auf Zettel schreiben und diese dann draußen verbrennen.
Der Rauch ist das Einzige, was sich direkt vor unseren Augen auflöst. So kannst Du zusehen, wie sich das, was Du loslässt wirklich auflöst und dematerialisiert.

Auch Räucherungen in dieser Zeit sind eine wunderschöne Sache.
Nimm eine Räuchermischung, die Du bereits hast oder sogar getrockneten Beifuß, gebe es in eine Schale und räuchere Dein Zimmer, Deine Wohnung, Dein Haus, Dein Grundstück in alle 7 Richtungen. 

Norden, Süden, Osten, Westen, Oben, Unten und die Mitte - die Leere aus der alles kommt und entspringt.

Gerade im Moment (seit Montag, dem 16.10. bis Mittwoch, den 25.10.17) befinden wir uns in den Portaltagen.

Die Portaltage sind auch ein "Dazwischen" und beinhalten die Leere, die uns die Freiheit verschafft zwischen die Welten, Zeiten und Dimensionen zu gehen/sehen.


Die Portaltage im November sind der 4. 7. 12. 15. 23. und der 28. 

Am 4. November ist zusätzlich noch Vollmond. Ein Windmond im Stier.
Was bedeutet, dass mehrere "Leeren" sich überschneiden und die Zeit hier besonders intensiv sein wird. 

An diesem Samstag ist bei mir in Abenberg wieder Vollmond-Channel-Abend.

Ich umarme Dich und wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende.



Herzlicht
Sabine

Mittwoch, 18. Oktober 2017

Die aus der Liebe kommen...



Damals, als die Welt weder alt noch jung war, als die lange Nacht der Menschheit begonnen hatte, als die Menschen sich nurmehr darum kümmerten entweder ihr Brot zu verdienen und ein Dach über dem Kopf oder stetig darum bemüht waren ihren Reichtum zu mehren. Damals hatten sie viele und vieles zu ihren Göttern erkoren oder sich vollkommen abgewandt.
Sie hatten vergessen was sie sind, vergessen, wie das Leben funktioniert.

Zu diesen Zeiten kam einer.
Der wusste, wer er ist.
Und er kam, um die Menschen wieder daran zu erinnern an das was sie wirklich sind.
Wo sie herkommen und wo sie hingehen werden.
Er kam aus dem Licht auf die Erde. Aus der Liebe. Aus der Einheit.
Er kam daher, wo alle Menschen herkommen.
Was sie aber vergessen hatten.
Er konnte es jedoch in sich fühlen. Er ließ es zu. Er war Licht und er war Liebe.

Er lebte es den Menschen vor. Er wollte sie an das erinnern, was sie sind.
Kinder der Liebe. Kinder des Lichts.

Er nahm sich eine Frau, die ebenfalls aus dem Licht kam und dieses in sich trug.
Es mitnahm in ihr Leben und auslebte.
Gemeinsam erschufen sie sich eine Welt der Liebe. Eine Stadt der Liebe.
Da beide in eine Position mit Macht geboren worden waren, wollten sie den Menschen das Licht nahebringen.

Sie gaben denen, die nur lebten um ihr Brot und ein Dach über den Kopf zu haben eben jenes.
Sie nahmen ihnen den Zwang nur arbeiten zu müssen.
Sie weckten in jenen, die nur ihren Reichtum mehren wollten Mitgefühl, ließen sie das Licht berühren.
Doch sie erreichten nur wenige.
Die meisten derer, die nicht mehr nur arbeiten mussten verbrachten ihre Zeit mit Müßiggang und beneideten denen, die mehr als sie besaßen.
Die meisten derer, die mehr besaßen waren in Angst, ihren Reichtum zu verlieren.
Der, der mit der Liebe und dem Licht gekommen war gab sein Wissen und seine Erfahrungen weiter.

Letztendlich versuchten sie ihn umzubringen und zu ihrer alten Ordnung zurückzukehren.

Da er aber aus dem Licht gekommen war, ist er unsterblich.

Er hat einen Samen gelegt. 
Er hat die Liebe und das Licht wieder in das Bewusstsein unserer Welt gebracht.

Zu jener Zeit wurde ein Same in den Herzen der Menschen gesetzt.

Es kamen andere nach ihm, die weitere Samen gesetzt haben. 

Und die Samen der Liebe und des Lichts waren gesät und lebten weiter in den Herzen der Menschen.


Jetzt ist die Zeit, in der viele mehr gekommen sind und kommen, die  wissen, wer sie sind.
Die die Samen von Licht und Liebe in sich strahlen und wachsen lassen.

Und es werden mehr und mehr kommen.

Und diese, diese, die JETZT da sind und die, die noch kommen mit ihrem Strahlen sind ansteckend.

Die, deren Herzen leuchten, deren Samen in den Herzen leuchten, berühren die Samen, die still in Herzen geruht haben.

Durch die Berührung beginnt der Same zu leuchten und zu wachsen.
Und der Träger des Samens beginnt sich zu erinnern an das, was er ist:

Reine Liebe, Licht, Eins von Allem-Was-Ist
Schöpfer – einzigartig, mit allem verbunden, unsterblich, multidimensional

Fühle die Berührung in Deinem Herzen...
...und die Welt wird Erstrahlen.