Dienstag, 11. April 2017

Spezial-Channel-Ausbildung bei den Giganten



Channeln ist eine bewusste Verbindung mit der geistigen Welt um Energien, Botschaften und Informationen zu empfangen und weiterzugeben.

JEDER hat die Fähigkeit medial und intuitiv zu kommunizieren.

Sie schläft nur meistens und braucht (anfangs) Unterstützung und natürlich Training.

Wir lüften Deine Schleier und zeigen Dir mit viel Freude und Liebe, wie es geht.

Jeder kann seinen Kanal öffnen und so in Kontakt mit seiner eigenen Seele, mit Engeln, aufgestiegen Meistern oder anderen lichtvollen Wesen treten.
Für alle Astralreise-Fans und Freaks: Wir channeln "nur" Wesen ab Ebene 35.

In der Channel-Ausbildung lernst Du, geschützt Deinen Kanal zu öffnen, die Verbindung zur geistigen Welt herzustellen und die Botschaften in unserer menschlichen Sprache wiederzugeben.

In der Channel-Ausbildung liegt der Fokus darauf, Deine Seele in Deinem Körper vollkommen willkommen zu heißen und mit Dir zu vereinigen, sowie Deine eigene Seele zu channeln.

Im Aufbaukurs liegt der Fokus in der Vertiefung des Channelns und das Channeln von Engeln, Meistern und anderen lichtvollen Wesen.


Und auf die Channel-Ausbildung zusammen mit Christian Weingärtner freue ich mich schon besonders.
Bei Christian habe ich Channeln gelernt und jetzt lehren wir zusammen.
Eine Freundin, die uns beide kennt, meinte, als sie uns zusammen erlebt hat "Treffen der Giganten".

Du hast also die Chance Deine Channel-Ausbildung bei den Giganten zu machen.
Die Aussage ist wahr. 
Sowohl Christian, als auch ich sind sehr starke Persönlichkeiten und sehr starke, sehr gute Channel-Medien.
Und vollkommen unterschiedlich. Frau und Mann, Feuer und Eis.
Christian bringt Flugkraft in das Seminar und ich halte sie auf der Erde und verbinde sie.
Zwei unterschiedlichste Channel-Medien.

Das heißt, wenn Du die Spezial-Channel-Ausbildung mit Christian und mir machst ist die Energie verdoppelt und Du hast zwei wundervolle Lehrer.
Wir ergänzen uns wunderbar.

Kontaktiere uns bei Fragen gerne oder schau Dir uns live an.
Mich gerne bei meinen Vollmond-Channelings und Christian bei seinen GeistReich-Foren.



Du wirst unter vielem anderen in der Ausbildung Spaß haben, viel lernen, ergriffen sein und eine große Bandbreite an Emotionen erleben.
Die Ausbildungen finden in Bayern

Channel-Ausbildung

Das wichtigste in der Channel-Ausbildung ist die Integration der Seele in den Körper.

Durch Traumen aus diesem und anderen Leben (und weil es einfacher ist), ziehen wir uns meist aus unseren Körpern zurück und schweben lieber ein Stück darüber.

In der Channelausbildung integrieren wir die Seele in Deinen Körper und schenken so beiden ein großes Stück Heilung, Ganzheit und große Stärke.

Ausbildungsinhalte:

  • Meditationen
  • Blockadenlösung
  • Herzöffnung
  • Erhöhung der Gesamtenergie und der Licht-Schwingung
  • Integration der Seele in den Körper
  • Verbindung mit und in den Energiekreislauf
  • Reise in die 5. Dimension
  • Channeln der eigenen Seele
Termine:
  • Sa. 13. & So. 14. Mai 2017 - 353,- €uro
  • Sa. 27. & So. 28. Mai 2017 (Spezial! - mit Christian Weingärtner) - 371,- €uro
  • Sa. 11. & So. 12. November 2017 - 353,- €uro
  • Spezial-/Einzeltermin nach Absprache - 515,- €uro



www.LichtRaum-Wettengel.de
www.geistreich-coachings.de


Montag, 3. April 2017

Bestellungen beim Universum - oder wie ich MS bekommen habe.



Ich bin zutiefst berührt über die vielen Nachrichten, Kommentare und Botschaften. 💓
Jetzt weiß ich wieder absolut, warum ICH MS bekommen habe:

Um weiterzugehen und mit meinem Strahlen ansteckend und mut-machend zu sein für alle, die es brauchen.

Also, ich erzähle Euch meine Geschichte.

Wie ich zur MS gekommen bin.

Im Herbst 2014 habe ich in einem Bioladen gearbeitet. Eigentlich nur nebenher auf 20 Stunden, da ich ja hauptberuflich meine Praxis habe.
Natürlich waren es immer mehr als zwanzig Stunden, wir waren unterbesetzt, die Arbeitszeiten waren nicht schön und bis auf die Produkte hat der Laden unter "Bio" etwas anderes verstanden als ich.

Zu einem Freund habe ich am Telefon gesagt: "Weißt Du, ich möchte einfach nur Zuhause sein, meine Praxis haben, Ehefrau und Mutter sein und im Garten tüddeln und tun, was ich will."

Das Universum hat mich sofort erhört. 😉

Ich war gesundheitlich sowieso etwas angekratzt und dann wurde ich im Bioladen noch zur Seite genommen, dass meine Salate zu schön seien und sich die Kunden bei den anderen Mitarbeitern beschweren, dass sie nicht so schön sind.
DAS war für mich der Ausschlag nicht mehr halb krank in die Arbeit zu gehen.


Live-Auszüge, die ich mal aufgeschrieben hatte, leider gibt es nicht mehr davon. Ich finde sie herrlich. 
20.10.2014


Am nächsten Tag, bin ich morgens zu unserem netten alten Landarzt und habe alles aufgezählt, was ich so habe.
Blutabnehmen und ein nettes Gespräch mit der Helferin über Blutabnahmetechniken und die Verabreichung und Dosierung homöopathischer Mittel, sowie einer Unterhaltung mit dem Doktor, ob ich auch mit Verstorbenen kommuniziere und dass Hokus Pokus auch das alltägliche Handwerk eines Arztes ist.
Er hat mich krank geschrieben und zum HNO-Arzt überwiesen, da ihm mein Schwindel nicht gefallen hat.
Mir war alles Recht, hauptsache erstmal nicht in die Arbeit müssen.



Nachmittags zum Schwindeltest beim HNO Doktor Geyer. 
Doktor Geyer hat zwar einen spitzen Schnabel, aber ist lustiger als der andere HNO, Doktor Fröhlich, welche eher einen Stock verschluckt hat, der sich wohl irgendwo eingespreitzt haben muss.
Nach einer halben Stunde im Wartezimmer und drei Schundblättern später darf ich nochmal zwanzig Minuten vor dem Arztzimmer warten. Aber ich bin ja auch nicht mehr privat versichert, da kommt sowas schon mal vor.


Endlich darf ich zu Doktor Geyer rein, welcher nur Schwindel auf der Überweisung gelesen hat und augenblicklich damit beginnt mir in die Ohren zu kucken.
Da ich ja auch erzählen wollte, was ich so für Beschwerden habe und er sowieso gerade in die Ohren gekuckt hat, habe ich gleich darauf hingewiesen, dass meine Ohren seit ein paar Tagen von innen her brennen.

Da war er aber schon dabei sein Untersuchungsgerät in meiner Nase wild hin und her zu jonglieren. 
Mister Geyer steckt mir, wohl damit ich endlich still bin, sein Stäbchen in den Mund. Als anständiger wohlgeschulter Patient rufe ich natürlich gleich „Aaaaaaaah.“ Da bremst er mich aber, schließlich will er ja erstmal meine Wangenschleimhäute und Sonstiges begutachten. 
„Ja, sie haben ja auch eine fiese Grippe.“ – „Aha.“ – „Die wirkt sich halt bei Ihnen sehr unüblich und auf seltsame Weisen aus.“ 
War mir ja schon immer klar, dass bei mir auch fiese Grippen auf seltsame Weisen ausbrechen.
Vielleicht darf ich dann ja noch länger zu Hause bleiben. 
„Sie haben halt einen Herpes im Ohr.“ – „Wie? Was? Herpes im Ohr?“ – „Ja, sie hatten sicher auch Herpesbläschen in letzter Zeit.“ 
Ne, ich hatte noch nicht einmal im Leben ein Herpesbläschen, außerdem juckt nicht mein Gehörgang, sondern es brennt eher aus Richtung der eustachischen Röhre. 
„Ja, da haben sie ja auch diese Virusinfektion. Herpes im Ohr.“ Ist klar, das hat er mit seinem Röntgenblick gleich gesehen.
Schließlich haben wir uns noch ein wenig durch eine doppelte Lupenbrille angeschaut (ja, HNO. Hals-Naugen-Ohr?) und er hat mir mitgeteilt, dass ich noch zum Hör- und Schwindeltest muss.

Also wieder eine viertel Stunde warten. Da ich auf Grund heftigster hormoneller Wallungen mit Verlustängsten und vielen Tränen das pubertierende Kind mitnehmen musste, konnte ich wenigstens synchron mit meiner Tochter lesen.

Hörtest. Jepp, ich höre schlecht, das weiß ich und Tinnitus habe ich seit 2003. 
Um die Helferin vorzuwarnen, damit sie nicht denkt ihre Geräte sind kaputt, habe ich ihr das mal mitgeteilt, woraufhin sie gleich die Stimmgabel gezückt hat, sich heftig ans Knie geschlagen hat und den Rinne bei mir getestet hat.
Stimmgabel auf den Scheitel. Hör ich? Gut. 
Stimmgabel wieder ans Knie (unterdrückter Schmerzensschrei), Stimmgabel auf die Stirn. Höre ich auch.
Ob ich es denn auf einem Ohr lauter gehört habe als auf dem anderen. – Habe ich natürlich nicht, da ich noch in Gedanken beim Knie der Dame war. 
Also ganze Prozedur nochmal, denn das ist ja wichtig für den Hörtest. Ist klar, aber ich muss ja auch nicht alles verstehen.
Hörtest rechts hat sie noch ganz normal gemacht, links hat sie dann gleich die Töne lauter gedreht, wollte wahrscheinlich Zeit sparen die Gute.
Schließlich noch eine Ohrdruckmessung um das Innenohr zu untersuchen (hat die ihre Ausbildung bei der VHS gemacht? – Ooooder hat nicht nur der Doktor einen Röntgenblick, sondern auch ein Spezialdruckmessgerät, das bis ins Innenohr vordringt. Man weiß es nicht.).
Nach dem Test wieder eine Viertelstunde synchron lesen mit dem Kind und dann wieder zum Arzt. Der Schwindeltest kann erst morgen gemacht werden, da der eine Stunde dauert – mit Stehen, Liegen, Schlafen und Turnen – aber ich liebe es ja so sehr meine Tage bei Ärzten zu verbringen, wenn ich schon nicht arbeiten muss.
„Ja Frau Wettengel, sie haben übrigens Gerstmann.“ – Hopfenmann hätte mich auch gewundert, ich trinke ja kein Bier. Ne… muss wohl der Grippename sein. „Gerstmann erkläre ich Ihnen jetzt nicht…“ (bin ja nicht mehr privat versichert) „…das googeln Sie einfach mal. Das hat aber noch mehr Symptome.“
Gerstmann ist nicht der Name des Virus meiner fiesen Grippe im Übrigen, das ist ein Syndrom… mit MEHR Symptomen. 

Nachdem mein Hirn noch voller Tonklänge und angesaugt war vom Druckmessen wollte ich, dass er es mir mal aufschreibt. 
Wenn das Kind schon da ist, dann soll das Kind auch schreiben. Nachdem er ihr doch einen Zettel und einen Stift (der fünfte Kugelschreiber hat dann funktioniert, die anderen hat Louisa als Geschenke trotzdem abgelehnt) gegeben hat, nachdem sie nicht in ihr Buch schreiben wollte, hat er mir erklärt, dass ich den Innenohrhörschaden unbedingt mindestens alle zwei Jahre kontrollieren lassen müsste.
Naja, ich werde ja wohl merken, wenn ich noch weniger höre.

Gut, gut, Gerstenheimer… morgen Schwindeltest.
Ob ich meinem Hausarzt irgendwas ausrichten soll. „Hä?“ So von wegen Krankschreibung oder so? Mit Gerstenkorn, äh Gerstmann ist ja sicher nicht zu spaßen und dann noch der fiiiiese Virus mit dem Röntgenherpes im Ohr.
„Warum Krankschreibung?“ Na schließlich bin ich ja nicht zum Spaß hier mein gutster spaßiger Geyer. 
Ach, so nebenbei… wie er denn eigentlich meine Nase findet. Ob er sich noch an den fiiiiiiesen Herpes erinnern kann? „Ja natürlich. Das ist ja gut verheilt. Gut, dass ich Ihnen damals die Salbe mitgegeben habe.“
„Gar nichts haben sie mir mitgegeben. Wir haben gewettet. Und ich bekomme einen Cappuccino von Ihnen!!! Ich hab gewonnen. ICH. Sie haben mir gaaaar nichts mitgegeben.“
War ja auch kein fieser fieser Herpes oder Gerstmann, sondern die schwarze Salbe.
Ärzte.
Morgen auf ein Neues. Und am Mittwoch bekomme ich die Blutergebnisse. Ich hab vergessen Entzündungswerte mitnehmen zu lassen. 
Gerstmann ist echt ne fiese Sache übrigens. Bekommt man entweder nach einem Schlaganfall oder auch bei Creutzfeld-Jakob (vielleicht hätte ich mir das mit dem veganen doch mal ernsthaft überlegen sollen).
Da kann man Links und Rechts nicht mehr auseinanderhalten (ok, ok, das gebe ich zu) und die Finger und Zehen auch nicht und Rechnen und Schreiben kann man auch nicht, trotz unverminderter Intelligenz. Ach, ADHS hat man da auch noch. Ich bin fasziniert, wie er das mit seinem Röntgenblick diagnostizieren konnte.
Kann ich jetzt das Abitur und die Heilpraktiker Prüfung einklagen? Ach ne, ich bin ja nicht gesund nach WHO… geht nur Abitur…

30.10.2014
Da meine Erkältung nicht besser geworden ist, wollte ich doch noch einmal bei einem Arzt vorbeischauen.
Vitamin D-Spiegel im Keller, von daher wollte ich auch hier ein vernünftiges Medikament verschrieben bekommen haben und keine Aussage bekommen (von meinem guten Landarzt), wie: „Da nehmen Sie halt irgendwelche Brausetabletten, die Ihnen schmecken.“ Ha, ha.
Da mein liebster Göttergatte mein Auto hatte, war ich gezwungen zum Arzt hier am Ort zu laufen.
Und da mein lieber Landarzt im Urlaub war, der andere Allgemeinarzt auch irgendwo in der Sonne lag, blieb mir nur der Internist im Kloster übrig.
Ergo habe ich mich dick eingemummelt und auf den langen Weg zum Kloster gemacht.
So grippig zu Fuß unterwegs merkt man erstmal, wie viele Berge es hier gibt und, dass die ganz schön steil sind. Bergauf und bergab.
Meine momentan nicht vorhandene Kondition schwand Schritt für Schritt weiter.
Bergab zu einem der Dorfweiher schaut mich abschätzig und nicht gerade nett eine rotgetigerte Katze an.
Hmm… vielleicht will ich doch keine Katze? Wenn das so berechnende, schlaue, fies guckende Wesen sind. Ganz schöne Persönlichkeiten. Wer weiß, was für eine wir erwischen würden.
Mein Kater Mosolungo ging mir noch Jahre nach seinem Tod nach…

Als ich so weiterging freute ich mich, auf dem Weiher die Schwanenfamilie zu
sehen.
Schwäne bringen Glück. Stand ja erst in meinem schönen Buch letztens.
Zwei große Schwäne mit ihren sechs (!!!) Schwanenkindern – welche schon genauso groß wie die Eltern waren und nur noch ein braunes Federkleid hatten.
Die Schwanenfamilie machte sich Richtung Ufer auf und watschelte nacheinander kurz vor mir auf den Gehsteig.
Oh, wie schön, so nah kam ich jetzt an den Schwänen vorbei. Das bringt sicher besonders viel Glück.
Ich habe noch nicht fertig gedacht, da zischt mich der Schwanenvater (vielleicht auch die Mutter, aber das spielt ja keine Rolle) auf Nabelhöhe giftig an und droht mir mit den Flügeln.
Hui, der spinnt wohl.
Dem elterlichen Vorbild folgend zischen mich einen Moment später acht große Schwäne an, stellen die Flügel auf und watscheln mir entgegen.
Heiland Zacken… ich bin natürlich auf die Straße gesprungen „Mann, ich will doch nur vorbei! Ich tu Euch doch nichts.“
Blöde Viecher… die müssen doch meine Herzensgüte FÜHLEN.
Die können mich doch nicht im kompletten Rudel angreifen, nur weil ich vorbei wollte? Blöde Schwäne. Man man man.

Geschockt schleppe ich mich mit letzter Kraft den letzten Hügel zum Kloster hoch und rutsche der 70jährigen, vollkommen gestressten, Arzthelferin fast vom Tresen.
Es ist ja sooo viel los, weil die anderen Ärzte alle im Urlaub sind und es ist sooo viel Stress.
Neben der Helferin und dem Arzt war ich die einzig anwesende Person in der Praxis.
Schweißgebadet telefoniert die Helferin, beklagt ihren Stress und erzählt mir dann noch ausführlich vom Tod ihres Mannes, warum und wie lange sie schon in der Praxis ist… ich hatte schon überlegt, ob ich mich nicht lieber zwischenzeitlich auf den Boden setze.
Immerhin durfte ich nach zehn Minuten zum Arzt rein. „Tür zu, es zieht. Wir wollen doch ungestört sein.“ Befiehlt er mir freundlich, wie einem kleinen Schulmädchen.
Nachdem er sich meine Krankengeschichte angehört hatte, mein Blutbild kopiert und mir zugestimmt, dass ich bei DEM Vitamin-D-Mangel ein verschreibungspflichtiges Präparat brauche, meinte er, dass er mir hier guten Gewissens ein Antibiotikum aufschreiben möchte.
Ich hatte gerade begonnen von Bakterien und Viren zu sprechen in Bezug auf Antibiotikum, als er mich abwiegelte: „Lassen sie mich aussprechen, ich bin noch nicht fertig.“ Ha, herrlich, das ist doch mal ein Arzt. Er hat es mir wirklich erklärt, ausgeführt und noch alles Mögliche pflanzliche aufgeschrieben – sinnvoll in meinen Augen. Und Vitamin D – hochdosiert.
Schlussendlich sind am Rückweg noch drei Köter fast über den Zaun gesprungen, die wohl auch meine Herzensgüte nicht gespürt hatten, und ich nehme jetzt das Antibiotikum, Schleimlöser, Vitamin D und alles Mögliche.
Krank geschrieben bin ich herrlicher Weise auch noch eine Woche.


Vier Wochen war ich durchgehend krank mit allen möglichen grippigen Dingen.
An einem Mittwoch im November MRT gehabt und kurz vor dem Besprechungstermin noch mit dem Chef von der Arbeit telefoniert: 
"Oooh, Herr Chef, mir geht es wieder gut. Ich habe jetzt noch den Arzttermin zur Besprechung und soweit ich keinen Gehirnschaden habe, können sie mich gerne wieder einplanen."

Zu dem Termin beim HNO ist mein Mann mitgekommen, einfach nur, weil ich nicht gerne Auto fahre und er frei hatte.

Wenn Du auch "schwer" krank bist, wirst Du wissen, was nun kam.
Der Arzt steht zur Begrüßung auf, gibt mir und meinem Mann die Hand, lässt ein paar kurzatmige vermeintlich lustige Sprüche los, knetet sich die Hände und setzt sich auf seinen Stuhl. Räuspert sich, schaut einem kurz in die Augen, blickt wieder nach unten, knetet nochmal die Hände, setzt ein betroffenes Gesicht auf, nimmt den Zettel vom Tisch, schaut drauf, rückt die Brille zurecht.
Schließlich reißt er sich zusammen, schüttelt sich einmal, legt den Zettel auf den Tisch, setzt sich aufrecht hin, schaut mich wieder an und fängt an.
"Ja, also, Frau Wettengel... blablabla... Verdacht auf Multiple Sklerose... blabla...".


Da ich ja so ein schlauer Mensch bin habe ich die MRT-Bilder am Tag vorher schon angeschaut und gekuckt ob schwammartige Veränderungen zu sehen sind.
Hatte aber nur viele weiße Flecken gesehen, die ich als so auffallend einsortiert hatte, dass ich sie gegoogelt habe. Aber da stand nichts mit Gerstmann, sondern immer nur MS. Das hatte ich ja nicht gesucht, also immer weggeklickt.


Aber von daher war ich jetzt nicht großartig überrascht und da ich nicht doof bin, war mir klar, dass das keine Verdachtsdiagnose ist mit der MS, sondern eine klare Sache.
Dat Hirn schaut ja aus, wie ein Schweizer Löcherkäse.


Gut, was tut man mit so einer Diagnose?
Das war im Oktober, bevor ich krank war.
Mit meinem wunderbaren, geliebten Mann.
Erstmal auf dem Nachhauseweg den Chef anrufen. "Äh, hallo Herr Chef. Bitte streichen sie mich doch wieder aus dem Plan, ich habe einen Gehirnschaden."
Mensch, mensch, mensch... die armen anderen Menschen.
Das können wirklich nur welche verstehen, die selbst miese Diagnosen bekommen haben.
Wie betreten die dann sind und es erstmal nicht glauben und überhaupt.

Mit meinem Mann bin ich dann gutes Essen einkaufen gefahren, dann sind wir nach Hause, von jeder Familie eine Mutter angerufen und beschlossen, definitiv erst am Montag ins Krankenhaus zu fahren - am Wochenende geht da ja sowieso nichts.

So haben wir, gemeinsam mit Kind (Louisa war zu der Zeit 13) ein tolles Wochenende verbracht und schön gefeiert.

Wie es Montag im Krankenhaus weiterging schreibe ich die Tage.

Klar ist... 
Bedenke, was Du Dir wünscht, denn es wird Dir gewährt werden.

Wünsche sind immer so eine Sache. Wir bekommen IMMER was wir uns wünschen.
Nur meistens nicht auf die Art und Weise, wie wir es gerne hätten.


In Verbundenheit, Freude und Liebe

Herzlicht 💖
Sabine
P.S. Die Bilder sind alle aus Oktober und November 2014.
Auf der Suche habe ich noch DIE genialen Bilder hier gefunden.
Ich liebe sie. 
😄


P.P.S. Heute geht es mir GUT. 💖
Diesen Artikel habe ich geschrieben, nach den vielen lieben tollen Beiträgen auf meinen Beitrag von gestern: 

Du musst nicht schwer krank sein - ALLES ist möglich


Sonntag, 2. April 2017

Du musst nicht schwer krank sein - ALLES ist möglich

Heute etwas sehr persönliches von mir. Ich bin übrigens chronisch und unheilbar krank.Mein Gehirn löst sich auf. Sieht auf MRT-Bildern aus, wie ein Schweizer Löcherkäse.
Ich habe viele Diagnosen.Spannend für meine Geschichte heute ist meine MS (Multiple Sklerose) und vor allem die daraus resultierende Querschnittslähmung, Depression, chronische Müdigkeit, Schwäche und noch einiges mehr.

Gestern habe ich diese Kräuterspiraleaus knapp einer Tonne Steinen gebaut.

ALLES ist möglich!
Lass Dich niemals von irgendwelchen Diagnosen langfristig herunterziehen und/oder beeinflussen.
Du kannst ALLES, was Du Dir vorstellen kannst!Deine Überzeugungen können Berge versetzen.
Kennst Du die Geschichte mit dem kleinen Jungen in Australien, der auf einer Krokodilfarm aufgewachsen ist?
Er hat immer wieder miterlebt, wie Krokodile durch Kämpfe untereinander Arme, Beine oder den Schwanz verloren haben und wie diese dann nachgewachsen sind.

Irgendwann hat ein Krokodil ihm einen Arm abgebissen.Da der kleine Junge nichts anderes kannte als Arm ab - Arm wächst nach, ist sein Arm nachgewachsen.
Es war sein festes Wissen und seine Überzeugung, wie die Welt funktioniert.
Ich sage nicht, dass Du - wenn Du auch krank bist - jetzt sofort gesund bist, wenn Du meinen Artikel liest.
Aber ich sage Dir:
Du kannst gesund sein!

Es erfordert Arbeit an Dir selbst, Deiner Einstellung und Deinen Gefühlen.
Gesunde Ernährung ist natürlich toll.
Darmsanierung, Schwermetallausleitung und all das...Aber darauf kommt es nicht an.
Es kommt darauf an, dass Du beginnst auf Deinen Körper zu hören.
Ernährungstechnisch teilt er Dir mit, was er braucht, wie viel und was nicht.
Wenn Du beginnst auf ihn zu hören ist es anfangs ein zartes Gefühlchen, das er Dir schickt. - Später ist es vollkommen klar.
Je mehr Du auf ihn hörst, desto höher wird Deine Schwingung.
Wenn Du beginnst auf ihn zu hören ist es anfangs ein zartes Gefühlchen, das er Dir schickt. - Später ist es vollkommen klar.


Durch die Ärzte bekommen wir bei jedem Besuch mitgeteilt, wie schwer krank wir doch sind.Oft sind Ärzte auch nicht nett und malen einem die Zukunft in schwärzesten Farben aus.Das prägt sich ein.Es lässt uns einen Schock erleiden, durch welchen wir in eine Schockstarre fallen.Diese Reaktion ist seit Urzeiten genetisch so in uns verankert, für eine Heilung aber vollkommen suboptimal.Siehe Artikel Glücksgefühle.
Was bei Krankheiten am ZWEITSCHWIERIGSTEN ist, ist der positive Krankheitsgewinn.
Durch JEDE Krankheit hat man den.Natürlich ist es unterschiedlich, aber man wird schon anders betüddelt und bekommt gesteigerte, andere Aufmerksamkeit und viel mehr Hilfe angeboten.
Der Lerneffekt für uns ist, dass wir nicht alles alleine machen und schaffen müssen.Das wir beginnen Hilfe anzunehmen.
Das wir beginnen Hilfe anzunehmen.
Wir Schwerkranken sind schon so Typen, die alles möglichst alleine schaffen wollen. 😊
Am ALLERSCHWIERIGSTEN ist:die eigeneTrägheit. Das Hängenlassen.
Selbst wenn wir viel tun, schaffen und machen.

Oft lassen wir uns trotzdem ganz schön hängen.Seien wir ganz ehrlich zu uns selbst.Ja, hängenlassen ist chillig und nett.Ans Hängenlassen gewöhnt man sich schnell.
Es schleicht sich ein und irgendwann denken wir, wir können nicht anders.
Schließlich sind wir ja krank.


Das waren jetzt erst einmal viele Informationen. 😊

Es ändert sich schon Einiges an der eigenen Gesundheit mit ehrlichem Reflektieren.

Meinen Weg, wie ich in die Gesundheit gegangen bin und auch weiterhin gehe, schreibe ich, wenn ich merke, dass Interesse besteht.

Wunderwunderschönen sonnigen Sonntag

In Verbundenheit, Freude und Liebe

Herzlicht 💖
Sabine

P.S. Natürlich gehe ich zu Ärzten und befürworte Schulmedizin auch.Aber eben begrenzt.