Mittwoch, 17. Mai 2017

DU selbst. - PUR! ♥


Das oben auf dem Bild bin ich.
Mit heller Haut, mit hellen Wimpern und Haaren und nichtmal meine leuchtenden Augen sieht man auf dem Bild.
Aber das bin ich.

Rechts, das wunderschöne, das bin auch ich.
Geschminkt, in gutem Licht mit Photoshop.

Darunter wieder ich. Geschminkt und in guten Licht.

Und das darunter bin erst recht ich.
Ungeschminkt. Gestern. Im Garten.
Auf den Bildern bin jedesmal ich.

Ich fühle mich meistens gut.
Manchmal schaue ich in den Spiegel und finde mich schön.
Dann schaue ich in den Spiegel und gefalle mir gar nicht.

Meine Figur fühlt sich auch gut an. Schön.
Ich fühle mich groß, ich fühle mich weiblich und schön und gut.
Dann sehe ich mich in einem Spiegel, an einem Tag, an dem ich gerade angestrengt bin und denke mir, dass ich mir ja einfach nur etwas vorgemacht habe.

Über meine Kleidung mache ich mir selten Gedanken.
Ich ziehe an, was ich habe. Freue mich, wenn Freundinnen aussortieren und kann mich gar nicht daran erinnern, wann ich mir Klamotten gekauft habe.
Meine Klamotten passen in eine Kommode und die Anzahl meiner Schuhe liegt inklusive FlipFlops, Wander- und Hausschuhen bei unter zehn.
Einen BH trage ich nicht, nie. 
Aus Überzeugung, aber auch, da ich definitiv keinen brauche.
Und dann bekomme ich wieder einen Katalog zugeschickt und sehe all die schönen Sachen und hätte sie gerne, damit ich auch schön angezogen bin...


Manchmal sagen mir Menschen, dass sie mich schön finden.
Dann fragen mich andere, warum ich mich nicht schminke, wenn ich doch DANN sooo schön aussehe.
Und dann gibt es noch Menschen, die mir sagen, wie häßlich sie mich finden.
Mit meiner Falte auf der Stirn, meiner Blässe, meiner Einfarbigkeit,... 
Diese Menschen sprechen alle Unsicherheiten aus, die ich in mir trage.
Ein Bildbearbeitungsprogramm stuft mein Gesicht als männlich ein und schon bin ich wieder angetriggert.
Bin ich wirklich weiblich? (<- augenscheinlich: JA)

Bestimmt geht es Dir auch immer wieder so.


Was aber all die anderen Menschen sagen,
das ist vollkommen unwichtig.

Wichtig ist, wie ich mich fühle.
Egal ob ich eine Bohnenstange bin oder kugelrund, schwarze Haare oder grüne Haut, Pickel, Cellulite, Samthaut oder Narben.

Wenn ich mich gut fühle, sehe ich gut aus.

Das mögen andere wieder anders beurteilen, aber ganz ehrlich: 
niemand hat hier irgendetwas beurteilen!

Denk mal an Deine Freunde.
Wie schön findest Du Deine Freundinnen oder Freunde?

Richtig, je lieber Du sie magst, desto schöner findest Du sie.


Daher können wir davon ausgehen:


Je lieber ich mich mag, desto schöner finde ich mich.

Und wie oft schaust Du Dir wirklich die Klamotten Deiner Freunde an?
Vielleicht kurz, wenn etwas daran besonders oder außergewöhnlich ist, anders als sonst. Und wenn das angesprochen ist? Gar nicht mehr. Es ändert nichts an dem Menschen, der drinnen steckt.

Den hier angezeigten Film habe ich noch nicht gesehen, aber alleine der Trailer begeistert und berührt mich. 


Sport mache ich heute nicht. Ich war Montag tanzen (Bauchtanz. BAUCHtanz, mit MEINER Figur.😂 ) und Yoga mache ich morgen.
Nicht zum Figur formen oder sonstwas, sondern, weil es mir gut tut.
Weil meine Schmerzen mit Sport (!!!) besser werden.

Ich wünsche Dir einen zauberhaften Tag und werde meinen Astralkörper nun in die Sonne legen und mich von den Strahlen wärmen lassen.
Und danach werde ich Kuchen essen und Kaffee trinken.

Herzlicht <3
Sabine

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