Ich werde in der nächsten Zeit spirituelle Erfahrungen aus meinem Leben mit Euch teilen.
Bisher habe ich nicht viel aufgeschrieben, da es schwer ist Dinge, Begebenheiten und Orte in unserer Sprache
zu beschreiben, für die es keine Worte gibt.
Habe von daher bitte Nachsicht mit meiner Wortwahl und lasse Deiner Fantasie freien
Lauf, sie wird Dir Bilder zeigen.
An der Reihe zu Gott zu gehen und mir mein Leben auszusuchen.
Ich wartete in Gesellschaft eines Wesens (nach christlicher
Mythologie sicher Petrus).
Ich kann sehen, wie die Seele vor mir ihr Leben aussucht - das
Leben einer Frau. Einer blonden Frau und es war ein Leben mit wenigen
Schwierigkeiten, in einem großen Haus, mit Ruhm und Geld. Sie wurde geliebt und
bewundert.
Als sie auf die Erde gegangen war, durfte ich den Raum betreten.
Eine Art großer Raum und eigentlich nichts. Nicht wirklich materiell,
aber da.
Ein Raum, den man sich aus Perspektive eines Menschenlebens schwer vorstellen kann.
Ein Raum, den man sich aus Perspektive eines Menschenlebens schwer vorstellen kann.
Der Raum ist offen, grenzenlos und doch geschlossen. Ich kann
das Universum sehen.
Im Raum sind alle Leben. Geordnet und übersichtlich. Vielleicht
wie in einem Geschäft an Kleiderstangen, in Regalen und auf Auslagen.
Von Anfang an ist es klar, welches Leben ich bekommen und
nehmen werde, aber ich habe dennoch die Wahl.
Gott ist da, in diesem Raum. Und er spricht mit mir.
Gott ist mehr Stimme, Farben und Wärme als ein Wesen.
Er hat mein Leben herausgelegt und lässt es mich ansehen.
Wie in einer Art Film kann ich mir Sequenzen ansehen und gleichzeitig
das ganze Leben.
Da im Himmel die Räume nicht materiell sind, konnte ich von
vor der Türe schon hineinsehen und hatte so das Leben der Seele vor mir
gesehen.
Es schien leichter und einfacher zu sein als meines und da ich
bin, wie ich bin sage ich zu Gott, dass ich aber lieber dieses Leben bekommen
hätte.
Gott lächelt und lässt mich verstehen, dass mein jetziges
Leben das Leben ist, das für mich am Besten und damit auch besser ist. Ein sehr
wichtiges Leben.
Ich bin mir dessen zwar vollkommen bewusst, erzähle ihm
aber, dass ich aber trotzdem lieber das Leben der anderen bekommen hätte.
Gott ist nicht verstimmt, eher amüsiert und liebevoll. Und
so entscheide ich mich dann doch, nach außen hin Zähne knirschend (ja, ich
hatte keine Zähne, aber die gefühlte Erinnerung ist so), für mein Leben.
Et viola: Hier bin ich.
Hast Du auch Erinnerungen an die Zeit bevor Du geboren wurdest?
Wenn ja, magst Du sie teilen? Andere Geschichten interessieren mich sehr.
Wenn ja, magst Du sie teilen? Andere Geschichten interessieren mich sehr.
Ganz liebe Umarmung
Sabine
Sabine
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