Montag, 21. November 2016

Grundlos glücklich



"Jaaa, das können nur die Gesunden, Reichen und was weiß ich wer behaupten... ist ja klar, dass das für die kein Problem ist.

Um vollkommen glücklich zu sein brauche ich erst noch..."

Warst Du das? Hast Du das gedacht?
Nein, denn Du bist schon auf dem besten Weg. Du weißt, dass Du Deine Gefühle selbst steuern und erzeugen kannst.


Nicht?

Ich sage Dir, Du kannst es! 

Was Du dafür brauchst?

Nichts! 

Geld, kein Geld, gesund, krank, alles unwichtig für Deine Gefühle.

Glücksgefühle, beziehungsweise positive Gefühle sind für die Gesundheit und die Heilung essentiell.
Mit ihnen kannst Du Wunder in Deinem Leben geschehen lassen.

Gleiches zieht Gleiches an und je glücklicher Du Dich fühlst, umso mehr Glück wirst Du anziehen.

Also lass uns gleich anfangen!

Umgangssprachlich sagt man oft, wenn einem etwas nicht gut tut „das zieht mich runter“.
Und so ist es tatsächlich.
Wenn Du an etwas denkst, womit Du Probleme hast oder auch Ängste, wird es Dich „runterziehen“ – auch Stress zieht runter.

Das heißt, Du fühlst Dich schwerer als sonst, Deine Mundwinkel neigen sich eher nach unten, Dein Brustkorb wird eng und das Atmen fällt Dir schwerer.

Denkst Du im Gegensatz an etwas Schönes, etwas, dass Dich glücklich macht, fühlst Du Dich leichter und freier. 
Deine Mundwinkel ziehen eher nach oben und Dein Brustkorb weitet sich, das Atmen wird leichter.
Es zieht Dich „hoch“.

Innerhalb Deiner Zellen passiert das Gleiche.
Negative Gefühle ziehen die Energie in Deinen Zellen runter, positive hoch.

Bist Du „runtergezogen“ hat Dich Dein Emotionalgehirn in einem Fluchtmodus gebracht. 
Das ist seit der Steinzeit bei uns so angelegt.
Und der Fluchtmodus ist sinnvoll, er schützt Dein Überleben.
Als Reaktion auf eine drohende Gefahr sollte er den Körper darauf vorbereiten, gleich zu fliehen oder zu kämpfen. Deshalb musste der Körper aktiviert und Energie mobilisiert werden.

·        Atmung:
Um dem Körper mehr Sauerstoff zuzuführen, weiten sich die Bronchien und man atmet schnell und flach. Außerdem wird weniger stark ausgeatmet, wichtiger ist das Einatmen.

·       Herz-Kreislauf-System:
Die Herzleistung wird verstärkt, damit Herz, Hirn und die großen Arbeitsmuskeln besser durchblutet werden. Deshalb schlägt das Herz schneller und stärker, der Blutdruck steigt. Blutgefäße der Haut, der Hände und Füße sowie des Magen-Darm-Trakts werden verengt.

·       Muskeln:
Der Körper soll sich auf die Flucht und damit auf den Einsatz der großen Muskelgruppen vorbereiten. Insbesondere die Muskeln in Armen und Beinen werden besser durchblutet, um sie mit Sauerstoff und Energie zu versorgen. Die Muskelspannung erhöht sich, vor allem in Schulter, Nacken und Rücken. Reflexe laufen schneller ab.

·       Stoffwechsel:
Der Körper stellt sich auf einen erhöhten Energieverbrauch ein. Die Leber gibt vermehrt Zucker ins Blut ab, welcher vor allem für das Gehirn bestimmt ist. Zudem setzt der Körper Fettsäuren frei, damit diese von den Muskeln verbrannt werden können. Die Verdauung wird weitestgehend eingestellt, die Darmmuskeln bewegen sich kaum noch, da die Muskelspannung hier stark nachlässt. Der Verdauungszenzyme enthaltende Speichel nimmt ab, der Mund wird trocken. Möglicherweise entsteht ein starker Stuhl- und Harndrang – auch Durchfälle sind möglich. Überflüssiger Ballast, der die Flucht behindern könnte, wird so noch entsorgt.

·       Sexualität:
Stress hemmt den Sexualtrieb, Geschlechtsorgane werden schlechter durchblutet. Bei Frauen und Männern sinkt die Konzentration von Geschlechtshormonen im Blut. Bei Männern nimmt die Anzahl der Spermien in den Hoden ab. Bei Frauen kann es zu Zyklusstörungen kommen.

·       Immunsystem:
Bei akutem Stress nimmt die Zahl bestimmter Immunzellen, der sog. natürlichen Killerzellen, zu. Drohende Infektionen durch Verletzungen werden so schneller erkannt und bekämpft. Diese akute Reaktion hält jedoch nur kurze Zeit an. Bereits nach 30 bis 60 Minuten ebbt sie wieder ab.

·       Blut:
Blutungen kommen schneller zum Stillstand, da das Blut nun schneller gerinnt.

·      Schmerz:
Um den Körper kurzfristig vor Schmerzen zu schützen, werden bestimmte körpereigene Botenstoffe (die Endorphine) ausgeschüttet, die schmerzunempfindlicher machen. Endorphine können jedoch nicht unbegrenzt ausgeschüttet werden, der Effekt hält daher nur kurz an. Erstreckt sich der Stress über einen längeren Zeitraum, kehrt sich der Effekt ins Gegenteil um – die Schmerzempfindlichkeit nimmt zu.

·        Haut:
Damit der Körper nicht überhitzt bzw. um rasch abzukühlen, wird mehr Schweiß produziert.[1]

Was der Körper hier alles Fantastisches veranstaltet ist genial.

Wenn denn wirklich Gefahr droht und wir flüchten oder gar kämpfen müssten um unser Leben.

Jetzt ist es nur so, dass Stress, Probleme und Ängste (so gut wie nie) mit akuter Lebensgefahr einhergehen und wir diese ganzen Symptome viel zu oft „abrufen“.
In diesem Fluchtmodus ist auch unser Gehirn wenig kreativ – es kommt ja nicht drauf an, wie kunstvoll wir vor dem Säbelzahntiger wegrennen, Hauptsache wir rennen.)

Sind wir „hochgezogen“, empfinden wir Ruhe, Glück oder Entspannung, so arbeitet unser Körper wieder normal weiter.
Wir können wieder denken und sind auch wieder kreativ.

Was in unserer Zeit am meisten runterzieht, sind meines Empfindens nach schonmal die Nachrichten in der Zeitung, im Fernsehen oder Radio.

Das ist einer der Gründe, warum ich Nachrichten der meisten Art vermeide, keine Zeitungen lese und auch keinen Fernseh-Anschluss mehr nutze (das Kabel verstaubt im Keller, wenn dann schaue ich ausgewählte Filme auf Dvd). 

Mich lässt das Gefühl nicht los, das wir durch die Nachrichten runtergezogen werden sollen, damit wir nicht mehr frei oder gar auch noch kreativ denken… aber das ist nur mein Gedanke.


Du weißt nun also, warum es wichtig ist so viel Zeit es geht mit positiven Gefühlen zu verbringen.

Kleine Glücksübung[2]:
Erinnere dich, wie sich Zuneigung anfühlt.
Fühle jetzt, wie sich Zuneigung anfühlt.
Fühle, wie sich diese Zuneigung ausdehnt und das Gefühl stärker wird. Spüre, wie es dich ganz ausfüllt, das Gefühl der Zuneigung.

Und es wird noch stärker.
Es wird so stark, dass daraus Liebe wird.
Erinnere dich an das Gefühl der Liebe. Du fühlst jetzt das Gefühl der Liebe.
Fühle, wie sich das anfühlt.
Und mach es stärker und stärker das Gefühl der Liebe.
Die Liebe wird stärker und stärker und jetzt glaubst du, du müsstest vor Liebe und Glück zerspringen.
Spürst du es?

Wenn Du etwas hast, dass Dich sehr runterzieht, dann lass Dich kurz auf eine wunderbare Methode ein, die ich bei Ella Kensigton gelernt habe.

Stell Dich gerade hin, schließe die Augen und denke an das, was Dich runterzieht. 
Lass alle Gefühle zu, die dadurch ausgelöst werden.
Lass Dich richtig runterziehen. 
Spüre, wie Dein Körper schwerer wird, wie Deine Mundwinkel nach unten ziehen, wie Dein Atem schwerer wird.
Lass Dich in das Gefühl hineinfallen.

Strecke Deinen rechten Arm gerade vor Dir aus, mache eine Faust und recke den Daumen hoch.
Mit der linken Hand fixierst Du Deinen Kopf.
Öffne dann die Augen und schaue auf Deinen Daumen.
Diesen bewegst Du – samt Arm – zügig von links nach rechts, hin und her, wie das Pendel einer Uhr und folgst dem Daumen immer mit den Augen.
(Nur mit den Augen, der Kopf bleibt gerade und still stehen.)

Nun stellst Du Dir folgende Fragen:

Und denke daran: Das Unterbewusstsein braucht 5-6 Wiederholungen.


(Wenn ich es unklar beschrieben habe, schreibt mich an und ich werde versuchen es auf einem Video vorzuturnen.😊)


Ist mein Leben dadurch in Gefahr?
Nein.
Egal, wie groß Dein Problem ist, ich gehe davon aus, dass Dein Leben nicht akut in Gefahr ist.
Dann ist mein Glück ja eigentlich auch nicht in Gefahr?
Nein.
Denke an Dein Daumenpendel – es ist wichtig weiterzupendeln und zu kucken.

Will ich dann weiterhin so tun als wäre es das?
Ich bin doch nicht bescheuert!

Und weiterpendeln mit dem Daumen, der Kopf bleibt still, nur die Augen folgen.
Du merkst, wie Dein Geist schon freier wird, lachst unter Umständen sogar, schließt aber wieder die Augen und fühlst, was Dein Körper macht.
So lange Du fühlst, hat der Arm Pause.
Augen wieder auf und das Gleiche nochmal. Stell Dir die Fragen nochmal und fühle danach. Fühle wie es Dich hochzieht und es Dir bessergeht.
Dann wiederholst Du ein drittes Mal und während Du beim Fühlen bist kannst Du Dir als letzte Frage stellen:

Was ist die höchste Wahrheit dahinter?
Oft kommt einem dann ein absolut ungewöhnlicher, aber genialer Gedanke. Falls nicht ist es aber auch nicht schlimm.

Noch eine kleine Glücksübung: - Lenke Deine Energie auf das Glück
Schau heute mal auf die Dinge, die Du magst.
Vielleicht schreibst Du ja eine Liste, dann kannst Du Dir abends ansehen, wie schön Dein Leben is
t.




[1] Quelle für diese wunderschöne Auflistung ist Onmeda.de
[2] „Die Glückstrainer: Wie man bei sich und anderen die guten Gefühle entstehen läßt“ – Ella Kensington, ISBN 978-3905765021


Diesen interaktiven Vortragsabend Abend kannst Du auch für Dich und Deine Freunde bei Dir zu Hause buchen.
Ab fünf Personen komme ich an einem Abend Deiner Wahl zu Dir und wir verbringen einen gemütlichen, spannenden und informativen Abend. 
(Sofern die nicht weiter als 30km von 91183 Abenberg entfernt wohnst. Sind es mehr als dreißig Kilometer, komme ich bei mehr Teilnehmern.

Als Gastgeber/In bist Du natürlich frei, für die Teilnehmer kostet ein Abend je 25 €. 
Jeder erhält ein kleines Gastgeschenk.

Auch biete ich die Abende immer wieder bei mir zu Hause an.

Glücksabend

Ein Abend zum Glücklich Sein.
Viele Menschen denken immer, wenn die äußeren Umstände erst passend sind, werden sie endlich glücklich sein. An einem Tag irgendwann in unbestimmter Zukunft. - Wenn nicht wieder etwas dazwischenkommt.

Bei diesem GLÜCKSABEND werden wir dafür sorgen, dass dieser Tag heute ist.

Wir werden nicht auf äußere Umstände warten, sondern unser Glück direkt in die Hand nehmen und sofort erleben.

Dazu klären wir ein paar evolutionsgeschichtlich vorhandene Missverständnisse zwischen Groß- und Kleinhirn und machen sie uns für das Glück zunutze.

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